Sonntag, 15. Februar 2009

Eine europäische Lösung für das Zypernproblem

von Konstantinos Dimakopoulos

Heinz Richter, bester Kenner der komplizierten Materie, hat in seinem vor kurzem erschienenen dritten Band seines Opus „Geschichte der Insel Zypern" (Rutzen, Mainz und Ruhpolding, 2007) das Problem dieses Landes nach der Proklamierung der Unabhängig-keit im Jahre 1960 folgendermaßen zusammengefasst: „Zentral war, dass es keine Zyprioten gab; es gab griechische Zyprioten, die nach wie vor von der Enosis träumten, und es gab türkische Zyprioten, welche nach wie vor nach der Teilung der Insel und dem Anschluss ihres Teils an die Türkei streb-ten."
Einführung: Zypern, eine Patria ohne und mit Patrioten
„Zyprioten", die die Selbständigkeit, Unabhängigkeit und territoriale Integrität Zyperns wollen, sind heute vorhanden. Es sind jedenfalls die Griechisch-Zyprioten. Sie haben die Nachteile der einseitigen Abhängigkeit von dem griechischen Mutterland (ob dieses Mutterland von den Konservativen unter Konstantin Karamanlis, den Liberalen unter Georg Papandreou oder der militärischen Diktatur regiert wurde) schon während der Zeit des politischen Reifungsprozesses in den 60er und 70er Jahren erkannt, diese Nachteile mit dem Putsch der Obristen gegen Makarios im Juli 1974 bitter ausgebadet und spätestens nach der türkischen Invasion im Juli 1974 und der Zerstückelung der Insel endgültig die Idee der Enosis ad acta gelegt. Sie haben inzwischen auf eine bewundernswerte Art und Weise aus dem, was ihnen geblieben ist, ein reiches, demokratisches und pluralistisches Land geschaffen, das durchaus in selbständigen und originellen innen- und außenpolitischen Kategorien denkt und handelt und dennoch verdient Teil der Europäischen Union geworden ist. Sie akzeptieren den heutigen status quo nicht und wollen die Einheit ihres zerrissenen Landes wieder herstellen und auch den besetzten Teil an die EU heranführen....


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Quelle: erschienen in der gedruckte Ausgabe "Exantas" Ausgabe 8

Sonntag, 8. Februar 2009

FYROM: Institutionen der ehemaligen jugoslawischen Republik protestieren

Siebenundzwanzig unabhängige Institutionen der ehemaligen jugoslawischen Republik – FYROM , protestieren gegen die jüngste Entscheidung der Regierung des Landes, den europäischen Korridor 10 in „Alexander der Makedone“ umzubenennen. Die unabhängigen Institutionen welche gemeinsam unter den Namen „Bürger-Initiative“ auftreten, wehren sich gegen die „Archaische“ Propaganda der Regierung Gruevski und forderten diese <> endlich bei Seite zu legen. Es sollen positive Entscheidungen für die Zukunft des Landes getroffen werden, und nicht provokative Propaganda, welche die Nachbarstaaten empört, betrieben werden.

Quelle: Makedons.de / Naftemboriki - 05.02.2009

Donnerstag, 29. Januar 2009

Botschaft von EU-Außenminister zur Unterstützung an Obama

Die EU-Außenminister richteten bei einem Treffen in Brüssel eine Botschaft an Barack Obama, in der sie die Entscheidung Obamas für die Schließung des US-Gefangenenlagers Guantnamo in Kuba befürworteten. Jedoch habe sich bisher keines der EU-Länder festgelegt, ob es zur Aufnahme der 245 Entlassenen bereit sei oder nicht.Die griechische Außenministerin Dora Bakojanni äußerte sich skeptisch darüber, ob Griechenland Gefangene aus dem US-Lager Guantanamo aufnehmen werde und wies darauf hin, dass in Europa über die Voraussetzungen der Aufnahme der Guantanamo-Insassen heftig diskutiert werde.

Quelle: ERT News - 28-01-2009

Mittwoch, 28. Januar 2009

Attila Olgac schockierendes Geständnis


Nachdem der türkische Schauspieler Attila Olgac in einer Live Sendung im türkischen Fernsehen sein schockierendes Geständnis ablegte, dass er 10 zypriotische Gefangene in der Invasion der Türkei in Zypern 1974, wie erwartet, ein paar Stunden sagte er dass es sich um ein Filmszenario handelte was er als Schauspieler sich ausdachte. Er wollte angeblich die Leute in der Sendung testen, wie sie drauf reagieren. Natürlich hat er im Nachhinein nicht alle davon überzeugen können.
Die Regierungen von Zypern, Griechenland und vorallem aus Gross Brittanien (die damals Augenzeugen des Massakers gelten), sollten Klage erheben und Attila Olgac sowie seines damaligen Vorgesetzten der den Befehl gab.
Zypern will nächste Woche Klage in den Haag erheben.





Wir halten nur die Beschreibung die Attila Olgac am Fernsehsender "STAR", wie er den 19jährigen zyprischen Gefangenen exekutierte:
"Ich stand vor ihm und hielt ihm die Pistole an den Kopf. Ich beschimpfte ihn und er spukte mich an. Dann schoss ich auf ihm."


















Quelle: ERT News, Kathimerini, taxalia - 22.01.2009

Dienstag, 27. Januar 2009

Griechischer Schiffskapitän von Piraten getötet


Am Samstag wurde der griechische Schiffskapitän Theodoros Mastaloudis vor der Küste von Kamerun von Piraten erschossen. Nach Angaben des Ministeriums für Schifffahrt umziegelten die Piraten zwei unter kamerunischer Flagge fahrende griechische Fischereischiffe vor der Küste von Duala; als der Kapitän reagiert hat, eröffneten die Piraten das Feuer gegen ihn. Die übrigen Besatzungsmitglieder des Schiffes waren Ausländer.




Quelle: ERT - 27.01.2009